Stadtgemeinde Traiskirchen

Befristete Bausperre beim Autobahn-Anschluss Traiskirchen für vorausschauende Betriebsgebietsentwicklung

Stadt Traiskirchen schiebt mit Bausperre ungezügelten Betriebsbauten Riegel vor

Stadt Traiskirchen schiebt mit Bausperre ungezügelten Betriebsbauten Riegel vor
Geordnete und etappenweise Betriebsgebietsentwicklung wird sicher gestellt © Stadtgemeinde Traiskirchen

„Bei dem von der Bausperre betroffenen Bereich handelt es sich um gewidmetes, aber derzeit noch gänzlich unbebautes „Bauland-Betriebsgebiet (BB)“ bzw. „Bauland-Industriegebiet (BI)“ an einer siedlungsstrukturell äußerst günstigen Lage unmittelbar am A2-Autobahn-Anschluss Traiskirchen“, erklärt die zuständige STR DIin Sandra Akranidis-Knotzer und weist darauf hin, dass durch die bestehende, zum Teil äußerst kleinteilige Grundstückskonfiguration eine vorausschauende und etappenweise Entwicklung des betrieblichen Gunststandortes kaum möglich ist. „Die Kleinteiligkeit erschwert die Bebauung und somit die geordnete Siedlungsentwicklung inklusive der Planungen zur Infrastrukturbereitstellung immens.“

Geordnete und etappenweise Betriebsgebietsentwicklung sicherstellen

Eine ungeordnete und rasche Bebauung des gesamten noch unbebauten Bereiches könnte zu Kapazitätsengpässen der Infrastruktureinrichtungen bei Kanal oder Strom, zu hohen Aufwendungen und ökologischen Missständen führen. Ziel der Bausperre ist daher, „geeignete Maßnahmen im Flächenwidmungsplan der Stadtgemeinde Traiskirchen zu verankern, um eine geordnete und etappenweisen Betriebsgebietsentwicklung langfristig ermöglichen und sicherstellen zu können.“