Stadtgemeinde Traiskirchen

Volxküche

Volxküche
Sepp Schellhorn, GRin Sabrina Divoky, Bgm. Andreas Babler und GRin Karin Blum (v.l.n.r.) haben zum Gelingen des Projekts beigetragen © Stadtgemeinde Traiskirchen

Allen Kindern ein warmes und gesundes Mittagessen

Bei dem innovativen Projekt werden täglich bis zu 820 warme und gesunde Mahlzeiten für die Schul-, Krabbelstuben- und Kindergartenkinder der Stadtzubereitet, das sind in der ersten Phase ca. 200.000 bis 250.000 Mahlzeiten im Jahr. 

Das Leuchtturmprojekt soll, so wie auch bei vielen anderen Bereichen in der Stadt, für alle zugänglich sein. Die Preise sind so gestaltet, dass jede Familie sich das leisten kann. Die Stadt unterstützt Familien mit wenig Einkommen.

 

Schellhorn Expertise für moderne Großküche

In den letzten Monaten haben wir die ehemalige BFI-Lehrküche in Wienersdorf in eine neue moderne Großküche umgebaut, in der insgesamt sechs Personen eine neue Anstellung finden. Gastronom Sepp Schellhorn hat das Küchenkonzept entwickelt und wird in den ersten Tagen vor Ort sein, um das Küchenteam mit seiner Expertise zu schulen und zu unterstützen.

Im Dezember stehen erste Workshops mit Pädagog:innen am Programm und in weiterer Folge werden wir auch eigene Kinder-Workshops veranstalten, bei denen die Kinder im Rahmen des Unterrichts mehr über das Thema gesundes Essen erfahren können.

Kinderessen neu denken: Gesundheit, Frische und Regionalität

Mit der Volxküche setzten wir neue Maßstäbe beim Essen für Kinder. Jedes Kind erhält eine frische, warme Mahlzeit in der Schule oder im Kindergarten oder der Krabbelstube. Das Rezept dafür ist eigentlich ganz einfach: Bei den Zutaten achten wir auf Saisonalität und regionale Erzeuger, außerdem sind die zubereiteten Speisen gesund, optisch ansprechend und der Menüplan ist abwechslungsreich gehalten.

Weitere Ausbaustufe: „Essen auf Rädern“

„Doch damit nicht genug. In einer weiteren Ausbaustufe soll die Volxküche Traiskirchen nicht nur für unsere Jüngsten aufkochen, sondern auch für alle Personen, die von unserem städtischen Essensservice „Essen auf Rädern“ versorgt werden“, kündigt Babler eine weitere Ausbaustufe an.