„Das Einsatzgebiet befindet sich in einem Umkreis von rund 15 Kilometer um Völkermarkt“, erzählte Philipp Tod, der dem Werkstätten Team angehört und für die Einsatzfähigkeit der Maschinen verantwortlich ist. „Die Lage hat sich schon entspannt. Mit Ende des Regens sinken langsam auch die Pegel der meisten Flüsse, das Risiko von Hangrutschungen und Muren ist jedoch weiterhin groß“.
Die Hochwasserspezialistinnen und -spezialisten aus Niederösterreich bedienten vor Ort sieben Hochleistungspumpen und zwei Tauchpumpen, die von Niederösterreich nach Kärnten verlegt wurden. Die Hochleistungspumpen können bis zu 15.000 Liter pro Minute abpumpen.
Die Hauptaufgabe der Feuerwehrteams bestand darin, vermurte Straßen und Wege freizumachen sowie vermurte Gebäude wieder begehbar zu machen. „Gar kein leichtes Unterfangen, sich durch die Berge an Geröll und Schlamm zu arbeiten. Nichts desto trotz werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, um zu helfen. Die Zusammenarbeit zwischen den eingesetzten Kräften aller verschiedenen Organisationen funktioniert hervorragend. Vor allem aber die Dankbarkeit der Bevölkerung ist eine Motivation für unsere Mannschaft“, heißt es seitens des NÖ Landesfeuerwehrverbands.