Erkunden Sie hier die Artenvielfalt am Wr. Neustädter Kanal.
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Wer lebt hier alles?
- Pilze, Moose, Flechten, Farne
- Wildbienen, Ameisen, Käfer (z. B. Alpenbock, Eichenbock, Hirschkäfer, Eremit, Borkenkäfer)
- Reptilien (z. B. Schlangen), Amphibien (z. B. Molche, Kröten, Feuersalamander), Vögel (z. B. Spechte, Wiedehopf, Zwergohreule, Waldkauz)
- Säugetiere (z. B. Fledermäuse, Siebenschläfer, Eichhörnchen, Baummarder)
Fördert das Mikroklima
Im Totholz sind große Nährstoffmengen gebunden, die durch die Zersetzertätigkeit der unterschiedlichen Bewohner:innen wieder in den Waldboden zurückfließen. Diese wirken ausgleichend auf das Mikroklima in der direkten Umgebung und schützen den Waldboden vor Überhitzung. Der natürliche Abbau führt dem Boden Huminstoffe zu und erhöht die Bodenfruchtbarkeit.
Die Phasen des Zerfalls
Die unterschiedlichen Stadien des Zerfalls und der Zersetzung eines Baumes haben eben etwas für viele Tier- und Pflanzenarten zu bieten. Und so ist es nicht nur wichtig, dass es überhaupt Totholz gibt, sondern auch, welche Art: Steht oder liegt es, wird es von der Sonne beschienen oder liegt es im Schatten, ist es feucht oder trocken? So bietet es unterschiedliche Habitate für verschiedene Tier- und Pflanzenarten.
Stirb langsam
Hundert Jahre oder länger kann es dauern, bis ein Baum vollständig abgebaut ist. Je nach Art des Baumes, Stärke des Holzes oder dem Klima, dem er ausgesetzt ist, zerfällt das Holz mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.