Seit 2020 arbeitet die Badner Bahn kontinuierlich daran, mit gezielten Investitionen das Angebot für die Fahrgäste zu verbessern. Der Fuhrpark wurde umfassend modernisiert und der Takt verdichtet, was vor allem im Frühverkehr große Vorteile für die Pendler:innen bringt. Mit den neuen Nachtverkehren am Wochenende konnte auch hier ein Alternative zum PKW geschaffen werden.
Neue Züge und ein besseres Angebot
„Der Fahrgastrekord macht uns sehr stolz und ist gleichzeitig Auftrag, weiter an Verbesserungen zu arbeiten. Wir bekommen heuer sechs weitere Züge der modernen Baureihe TW500 und modernisieren laufend das Streckennetz. Jeder Fahrgast, den wir für die Badner Bahn gewinnen, ist ein Beitrag für weniger CO2-Ausstoß und mehr Klimaschutz“, sagt Thomas Gruber, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Wiener Lokalbahnen.
Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz
Eine einzige Person spart rund 1,6 Tonnen CO2 pro Jahr, wenn sie zum Pendeln auf der Strecke zwischen Baden und Wien auf die Bahn umsteigt, anstatt den PKW zu nutzen. Der Umstieg vom Auto auf den öffentlichen Verkehr ist somit ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz. Das betonten auch Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke und die Verkehrsverbund Ostregion (VOR)-Geschäftsführer Karin Zipperer und Wolfgang Schroll. Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung der Badner Bahn für den Stadt-Umland-Verkehr zwischen Wien und den angebundenen Gemeinden bis Baden. Zudem sind die VOR-Klimatickets für die Metropolregion für viele Menschen ein zusätzlicher Anreiz für den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr.
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